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Stefan Wernigestorben am 27. Juni 2024

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Klaus Wallmeier
schrieb am 21. Juli 2024 um 22.17 Uhr

Mit Stefan Werni habe ich einen aussergewöhnlich kreativen und versierten Musiker kennengelernt, der Musik gelebt und aufs Wunderbarste umgesetzt hat.
Wir hatten Gelegenheit für ein CD Projekt von Joachim Heßler zu arbeiten und mehrere Auftritte miteinander zu spielen. Seine leichtfüssige Art Musik aus dem Augenblick zu generieren, wird mir im Gedächtnis bleiben.

Sein Verlust für die Musikwelt und seine Familie wiegt schwer.

Lieber Stefan, ruhe in Frieden!

Ich wünsche der Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit!

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Thomas Klein
schrieb am 19. Juli 2024 um 12.53 Uhr

Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich hatte die letzten 5 Jahre öfters Gelegenheit gehabt, mit Stefan zusammenzuspielen. Neben den CD- Aufnahmen im Trio sind mir unsere Duosessions in Erinnerung geblieben, bei denen er mich nachhaltig inspiriert hat. Einer der kreativsten Bassisten überhaupt und ein sehr umgänglicher sympathischer Mensch. Unbegreiflich..
Mein aufrichtiges Beileid an Sophie, Louis und alle Hinterbliebenen.

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Klaus Hoffstadt
schrieb am 19. Juli 2024 um 12.20 Uhr

Liebe Sophie,

Stefan und ich haben als Cousins in jungen Jahren viel Zeit miteinander verbracht. Es war eine schöne und unbeschwerte Zeit. Ich gebe zu, dass unsere Geschmäcker - was die Musik angeht - höchst unterschiedlich waren. Immerhin fanden wir im Pink Floyd vorübergehend einen gemeinsamen Nenner :-)
Als wir erwachsen wurden, haben sich unsere Wege getrennt. Gar nicht im Bösen oder aus Mangel an Interesse, sondern einfach, weil jeder von uns seinen Weg gegangen ist.
Nun hat dieser Weg für Stefan ein völlig unerwartetes Ende gefunden, viel zu früh, um die Reise zu beenden. Das Gefühl, einen so nahe stehenden Menschen plötzlich zu verlieren, ist auch mir vertraut. Wie du vielleicht weißt, ist meine Schwester sehr früh gestorben. Ich wünsche dir und deinem Sohn die Kraft und die positive Energie von Freunden und Familie, die traurige Zeit gut zu überstehen und dann - wie es sich Stefan ganz sicher wünschen würde - den Blick wieder hoffnungsvoll nach vorne zu richten.

Lieber Louis,

wir haben uns persönlich nie kennengelernt. Nun musst du in relativ jungentt Jahren einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Ich weiß, wie sich das anfühlt. Vielleicht empfindest du wie ich damals Wut, Ärger oder einfach nur Traurigkeit. Was immer es ist: Nimm diese Gefühle, wie sie sind und sei dir sicher, dass die Freude am Leben zurückkehrt.

Liebe Grüße
Klaus

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Jonas Braasch
schrieb am 19. Juli 2024 um 3.08 Uhr

Liebe Sophie,

Stefans viel zu früher Tod hat mich zutiefst berührt und ich möchte Dir, Eurer Familie und Eurem Freundeskreis mein tiefstes Beileid aussprechen. Ich werde ihn sehr vermissen. Ich habe Stefan nicht oft gesehen seit ich vor 20 Jahren nach Amerika ausgewandert bin, aber ich habe ihm unglaublich viel zu verdanken. Wir haben in meiner Jugend oft zusammen in Herbie's Keller mit Lothar gejammt, und vieles was ich über Jazz weiß habe ich dort gelernt. Stefan war ein toller Bassist von Weltklasse und zugleich einer der nettesten Menschen, denen ich in meinem Leben begegnet bin. Ich habe immer viel konstruktive Unterstützung von ihm erfahren, obwohl er mir vor allem am Anfang sehr weit musikalisch voraus war.

Es war sehr schön, dass wir letztes Jahr noch zusammen mit Herbie, Jillian Willis und Ellington Scott eine Aufnahme in Aachen im reflexionsfreiem Raum an der Uni machen konnten. Das war noch mal eine tolle Zeit und wir haben viel gelacht und alte Geschichten erzählt. Ich merke jetzt wie kostbar und zeitlos dieser Moment war.

Leider wohne ich zu weit weg (USA) um zur Beerdigung zu kommen. Ich werde in Gedanken bei Euch sein. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute diesen schweren Verlust zu bewältigen,

Jonas

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Stefan Kuster
schrieb am 18. Juli 2024 um 23.24 Uhr

Lieber Stefan,
du warst mir als Bassist meilenweit voraus, aber das hast du mich nicht spüren lassen, wir haben trotzdem auf Augenhöhe gesprochen in der Altstadtschmiede und andernorts, dafür danke ich dir.
Ein warmherziger Mensch, ein warmer Basston, das passte sowas von.
Ja, du hast das Spazierengehen geliebt, dabei habe ich dich hier in Hochlar auch zuletzt getroffen. In diesem Sinne: dein Walking Bass forever!
Mach’s gut, ruhe in Frieden,
Stefan

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Manfred Billmann
schrieb am 14. Juli 2024 um 10.03 Uhr

Liebe Sophie, lieber Louis,
liebe Angehörige und enge Freunde von Stefan,

es war für mich schwer begreiflich, von Stefan's plötzlichem Ableben zu erfahren, kannte ich ihn doch als stets positiven, energiegeladenen Musikerkollegen voller Pläne.

21 Jahre lang - von 1997 bis 2018 - begleitete er meinen Weg als Musiker bei den Band-Projekten "Take Nat - the music of Nat 'King' Cole", "Take Nat plus one" und "Billmen" auf sehr angenehme, unterstützende Art.
Als ihr kurzzeitig mal in Weilerswist (also in meiner Nähe südl. von Köln) gewohnt habt, bin ich mit meinem - damals auch noch kleinen - Sohn den Stefan & Louis öfters mal besuchen gewesen. Die beiden Kinder haben miteinander gespielt, während Stefan und ich Musik hörten...

Musik war Stefan's Leben. Er lebte Musik.
Für alle, die ihn gut kannten, wird er eine schmerzliche Lücke hinterlassen.
Für die unermessliche Lücke, die ihr jetzt empfindet, wünsche ich Euch schnelle Linderung sowie diesen Trost: dass Stefan dort, wo seine Seele jetzt ist, in all ihrer Inspiriertheit weiterlebt.

Ich wünsche Euch insbesondere, dass die Zukunft noch weitere tröstende Seiten für Euch bereithält; auf jeden Fall solche, die Euch die Kraft geben, nach vorne zu schauen.

Mit lieben Grüßen,
Manfred Billmann

P.S.: Es ist mir leider nicht möglich, der Urnenbeisetzung beizuwohnen; ich verreise mit meiner Frau Hella am 17.07. per gebuchtem Flug nach Irland

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Jürgen Schröder
schrieb am 12. Juli 2024 um 18.22 Uhr

Lieber Stefan,

es ist immer noch nicht zu begreifen und unglaublich traurig.

Dich zu kennen war ein großes Geschenk. Die Gespräche mit dir waren stets eine Freude und Bereicherung. Die Proben und Gigs mit dir waren so überraschend unkompliziert und selbstverständlich und selbst die (eigentlich aussichtslose) Suche nach einem Proberaum war durch deinen Anruf nach einer Viertelstunde erledigt.

Es wird mir immer im Gedächtnis bleiben, wie du es hinbekommen hast beim Spielen deine rutschende Brille stets im perfekten Timing wieder an ihren Platz zurück zu schieben.

Vielen, vielen Dank für Alles,

Schroeder

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Ludger Schmidt
schrieb am 10. Juli 2024 um 9.46 Uhr

Liebe Sophie,
es ist zwar schon länger her, aber ich erinnere mich an Euch beiden, an Dich und Stefan sehr gut. Ihr habt mich und Gundi in Schleswig Holstein besucht, insgesamt war es damals, Anfang der 90ger eine ziemliche Aufbruchstimmung, Kunstmuseen, Musik.... ich habe Euch immer als 2 Menschen empfunden, die sich gefunden haben, und mir und Gundi war es damals schon ziemlich klar, dass Ihr beide gemeinsam Euer Leben gestalten werdet.
Stefans Tod macht mich sprachlos.
Ich wünsche Dir und Louis ganz viel Kraft und alles Gute!
Liebe Grüße,
Ludger

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Henning Brück
schrieb am 8. Juli 2024 um 17.06 Uhr

Lieber Stefan,


Du hattest Freude an Musik ... und Du hast mit Deiner Musik viel Freude bereitet.


Mir werden besonders Deine beiden Auftritte mit Sheila Jordan (2011 und 2012) in Erinnerung bleiben ...

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Peter Baumgärtner
schrieb am 5. Juli 2024 um 16.52 Uhr

Liebe Spohie, lieber Louis

es ist jetzt schon eine Weile her, dass Stefan und ich zusammengearbeitet haben. Es gab aber immer wieder sehr guten Kontakt.
Mit der Band Billmen hatten wir einem wunderbaren, gemeinsamen Run, mit sehr viel Freude.
Von Stefan habe ich viel gelernt, musikalisch aber auch durch sein unfassbares musikgeschichtliches Wissen.
Er war Musik!
Ich bin traurig und in Gedanken bei euch.

Peter

Bei den Terminen kann ich OP bedingt leider nicht mit dabei sein.

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Martin Abend
schrieb am 4. Juli 2024 um 15.41 Uhr

Lieber Stefan,

als ich Sophie im Februar 1997 in Hamm kennenlernte, erzählte sie natürlich auch schnell von Dir. Du seist Musiker, Bassist, hauptsächlich Jazz, Rock eher weniger, außer Bob Dylan. So habe ich es zumindest in Erinnerung. Da warst Du mir schon sympathisch, bevor ich Dich kannte.
Diese erste Wahrnehmung hat sich natürlich bestätigt. Bei unseren häufigen Treffen Ende der 90er in Hamm und Recklinghausen ging es natürlich nicht nur um Musik. Wir hatten so viele Themen und ich habe Dich als warmherzigen, sensiblen, ehrlichen und bescheidenen Menschen erlebt, der mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen ist. Interessanterweise sind unsere Söhne im März 2002 fast synchron auf die Welt gekommen. Ich glaube, dass das unsere Verbindung noch gestärkt hat, auch wenn wir uns in den letzten Jahren nur noch selten gesehen haben. (Zuletzt in Krefeld bei - na wo schon?- Bob Dylan). Stefan, wo auch immer Du jetzt bist, Dein Spirit wird für immer leben und Louis, Sophie und alle die Dir nahe stehen begleiten.
Liebe Grüße aus Sao Paulo
Martin

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Irmhild Knapp
schrieb am 4. Juli 2024 um 10.30 Uhr

Lieber Stefan,
nun hast Du uns plötzlich und viel zu früh verlassen. All Deine Musikdreunde und Freundinnen vermmissen Dich sehr. Aber in meinem Herzen bleibst Du.In Gedanken an Dich habe ich mir heute unsere erst CD nochmal angehört. Die wurde 1995 als Live-Mittschnitt aufgenommen. Du warst ein sehr souveräner und sehr gut zuhörender Mitmusiker. Hab vielen Dank.
Als Freund habe ich Dich authentisch und aufrichtig erlebt.Du warst so zuverlässig und hast mir auch in privaten schwierigen Situationen sehr geholfen. Hab Dank.
Liebe Familie,
ich wünsche Euch viel und Energie den Verlust von Stefan zu verkraften. Ich fühle mit Euch.
Irmhild

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Matthias Mainz
schrieb am 3. Juli 2024 um 15.28 Uhr

Als ich zeitnah die Nachricht vom Tod Stefan Wernis über Socialmedia erfahren hatte, teilte ich augenblicklich das Gefühl von Schock und Verlust, das seitdem die Ruhrgebietsjazzszene durchfährt. Wir hatten seit Mitte der Neunziger immer wieder miteinander zu tun und in den Zehnerjahren berührten sich unsere elektro-akustischen Projekte und im Rahmen eines deutsch-polnischen Kooperationsprojektes 2006 in der Alten Feuerwache in Köln hatte ich Werni&Jendreiko zu ihrem ersten öffentlichen Auftritt einladen können. Einmal hatte er mich Sabine Kühlich als Gast zu einem Konzert mit Sheila Jordan vorgeschlagen - wobei ich mich gleichermaßen über die musikalische Erfahrung wie über seine Einladung gefreut hatte. In den letzten 15 Jahren hatten wir leider so gut wie keinen Kontakt mehr und gerade in den letzten Wochen dachte ich öfter an ihn und ob es einen Kontext geben könnte, in dem wir uns zeitnah noch einmal begegneten. Mit Jendreiko zusammen an ihren Recklinghausener Virus-Synthies erschien Stefans Spiel damals so erstaunlich vielfältig zusammengesetzt in einem völlig unprätentiosen, unakademischen Gewand - mit großer Natürlichkeit improvisierten die beiden selbst gepatchte Klänge, die nach einem live generierten Stockhausen klangen, als hätte der noch eben in Recklinghausen in der Nähe Moondogs an Kabeln gebastelt. Ich bin sehr traurig über seinen so frühen und plötzlichen Tod und trauere mit seiner Familie und seinen Freunden aus der erweiterten Jazzgemeinde.

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Bernd Westhoff
schrieb am 3. Juli 2024 um 13.40 Uhr

Am Freitag erreichte mich die schreckliche Nachricht, dass mein musikalischer Weggefährte und Freund Stefan verstorben ist.
Das ist unsagbar traurig und tragisch.

Ich bin fassungslos, haben wir doch zwei Wochen zuvor noch gemeinsam Musik gemacht und ich durfte es genießen, mit solch großartigen Musikern spielen zu können.

Lieber Stefan,
du warst ein fantastischer Musiker und ein ganz feiner, lieber Mensch, Freund und Kollege. Es hat mich immer ein bisschen mit Stolz erfüllt, wenn ich mit dir spielen konnte. Du bist mir beim Musikmachen stets auf Augenhöhe begegnet, was für dich völlig selbstverständlich und für mich ein echtes Privileg war.
Allein durch Zuhören und Beobachten deines Spiels und durch unsere Gespräche habe ich mehr über Musiker und Mensch sein erfahren, als in vielen Jahren Unterricht.
Dich gekannt zu haben war ein großes Glück.
Dein Tod hinterlässt eine unfüllbare Lücke in der Musik und im Leben vieler.

Du wirst von jetzt an ganz sicher mit Hans, Ernst und Heinz und all den anderen großen Jazzern irgendwo eine gigantische Session spielen.

Mein tiefes Mitgefühl gilt von Herzen Sophie und Louis.

Mach's gut, Stefan!
Wir werden dich schmerzlich vermissen und trotzdem frohen Herzens an dich denken!
"There will never be another you."

Wie es Frank Bergmann so schön sagte:
"Er ist nur voraus gegangen."

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Michael Peters-Thöne
schrieb am 3. Juli 2024 um 12.51 Uhr

Fassungslos..Mit Stefan verbindet mich eine überaus aufregende Zeit Anfang der 2000er Jahre. Angefangen mit einem überwältigendem Abend im alten Domicil (Real-Book Zyklus mit zwei Bässen- einer davon Stefan mit seiner zupackenden energetischen Art zu spielen).
Kurz darauf dann im Mattner Quartett mit WDR Fernsehen , Plattenaufnahme und einer Reihe von tollen Konzerten.
Ich habe Stefan nicht nur wegen seines Spiels geachtet, sondern auch weil er sich nicht verbiegen lassen wollte, Haltung bewies und auch gezeigt hat.
Konsequent im Spiel und auch im Handeln darüber hinaus.
Und immer mit einem verschmitzten Lächeln, viel Humor und vor allem: Offenheit und Zugewandheit
Ich wünsche der Familie viel Kraft
Michael

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Matthias Held
schrieb am 3. Juli 2024 um 12.19 Uhr

Mein herzliches Beileid allen Angehörigen und Freunden - auch der Jazz-Szene des Ruhrgebiets. Ein großer Verlust.

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Bernd Kämmerling
schrieb am 3. Juli 2024 um 11.41 Uhr

Lieber Stefan,
völlig erschüttert nehme ich die Nachricht von deinem Tod wahr.
Nach intensiver Phase des Musizierens in den 90ern hatten wir uns lange aus den Augen verloren und sind uns erst im vergangenen Jahr zu einer wundervollen Aufnahmesession wieder begegnet.
Daran hätte ich gerne angeknüpft und empfinde einen großen Verlust - musikalisch wie menschlich.
Ich wünsche deiner Familie nun viel Kraft und hoffe für dich, dass es im jenseits mit der Musik weiter geht.
Bernd Kämmerling

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Ingo Marmulla
schrieb am 3. Juli 2024 um 9.52 Uhr

Lieber Stefan,

viele Jahre haben wir musikalisch und auch menschlich zusammen verbracht. Wir haben für unterschiedlichste Konzerte zusammen geprobt und meistens sehr erfolgreich agiert.
Du warst ein einfühlsamer Partner auf der Bühne und ein Freund im Leben. Es hat immer großen Spaß gemacht, mit dir zu spielen. Jazz war unsere gemeinsame Plattform, aber du warst offen für jede Form von kreativer Musik.
Es gibt keinen Ersatz für dich, du wirst musikalisch und als Mensch immer in unserem Herzen sein.

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René
schrieb am 3. Juli 2024 um 7.49 Uhr

Drei Saxophone, Trompete, Tuba, Schlagzeug spielen Rock und Pop - kein echter Grund also für Stefan nach dem gemeinsamen Ensemble-Konzert auf uns zuzukommen, um unsere "Blasmusik", die Arrangements und den Groove zu loben.

Aber so war Stefan. Offen, unvoreingenommen, begeisterungsfähig und herzlich.

Leider haben sich unsere.Wege viel zu selten gekreuzt. Und jedes Mal, wenn wir uns begegneten, begann ich das Gespräch Bewunderer seiner Musikalität und ging als Bewunderer des Menschen Stefan Werni.

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Birdy Steppuhn
schrieb am 3. Juli 2024 um 0.50 Uhr

Lieber Stefan,
ich bin immer noch fassungslos, daß Du plötzlich nicht mehr am Leben bist.
Auch wenn wir nicht so häufig gemeinsam musiziert haben und aufgetreten sind, habe ich einen für immer bleibenden Eindruck von Dir erhalten.
Du warst nicht nur einer der absolut besten Musiker, mit denen ich die Ehre hatte, Musik machen zu dürfen, Du warst auch einer der inspirierendsten. Deine Kreativität war ansteckend, unerschöpflich, mitreißend.
Und das hast Du kombiniert mit einer Natürlichkeit, Bescheidenheit, Offenheit und einem sehr angenehmen Humor. Es waren sofort menschlich und musikalisch Brücken da.
Ich hatte noch einige Pläne für gemeinsame Auftritte, auch welche, von denen Du noch gar nichts wußtest. Deine musikalische Stimme hat Ideen freigesetzt.
Und wenn ich Dich als Zuschauer habe spielen sehen, war ich gleichermaßen begeistert. Da gab es keine Stilschubladen, keine billige Show, keine Allüren, das war einfach herausragende Musik eines herausragenden Künstlers.
Du bist nicht ersetzbar, nicht austauschbar.
Ich weiß aber auch ganz sicher, daß Du unvergeßlich bist. Für Deine Familie und Deine ganz nahen Angehörigen sowieso. Ihnen wünsche ich von ganzem Herzen viel Kraft, denn ihnen wirst Du am allermeisten fehlen.
Vermissen werden Dich als Mensch und Musiker aber zahllose Menschen. Und selbst wenn Du nicht eine einzige Note aufgenommen und somit der Nachwelt hinterlassen hättest: Dein Sound, Deine Kreativwelt, Dein Ideenreichtum, Deine Vielfältigkeit und Dein so überaus angenehmes Wesen werden in uns weiterleben. Auch in meinem Herzen, auch in dem, was ich in Zukunft spiele.
Rest in Peace, lieber Stefan.
Until we meet again.

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Dr. Hans-Joachim Heßler
schrieb am 2. Juli 2024 um 23.21 Uhr

Ich kenne DICH seit dem Kindergarten
Wir gingen zusammen zur Schule
DU gabst mir die Rock-Musik
DU führtest mich zum Jazz
Frank Zappa & Charles Mingus
Für mein ganzes Leben hast DU mich inspiriert
Ich werde DICH sehr vermissen
J.

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Christian Brockmeier
schrieb am 2. Juli 2024 um 23.08 Uhr

Lieber Stefan, wir haben uns beruflich nicht sehr oft getroffen. Dennoch empfinde ich, dass mit Dir ein Freund gegangen ist. Das spricht für Dich, Deine positive Art, Deinen wachen Geist und Dein großes Herz. Ich wünsche Dir eine gute Reise ins Andere. Du weißt jetzt mehr als wir, die wir diesen Schritt noch vor uns haben. Danke für Dein Sein und Wirken! Du warst definitiv einer von den Guten.